Hallo Daniel,
ja, über die Kategorie "Speichernetze" kann ich die Assoziation zwischen dem Storage und dem echten Server herstellen, das Prinzip funktioniert sehr gut.
Aber anders als bei ESX Servern, wo es reicht, einfach die LUNs den Servern zuzuweisen (wenn mehrere Server sich eine LUN teilen), ist das bei einem Hyper-V nicht genug. Bei einem Hyper-V Server muss ich erst noch eine "Cluster Shared Volume" einrichten. Dieses Volume ist dann dem Cluster zugewiesen und der gibt dann das Laufwerk zurück an die einzelnen Hosts. Hier habe ich leider noch keine Idee, wie ich das in i-doit rein dokumentiert bekommen soll.
Zur Clustervitalität:
Festplatten werden leider nur angezeigt, wenn sie als "lokaler Massenspeicher" eingebunden sind. Festplatten, die über "Speichernetze" angebunden sind, werden hier nicht berücksichtigt. Das ist Schade, denn die lokale Festplatte ist meist zu klein und die VMs laufen auf einem großen Storage.
Das Cores ignoriert werden ist ebenso schade, denn das verteilen von Cores ist eine essentielle Funktion beim Arbeiten mit virtuellen Maschinen.
Beides würde ich mir dann für eine der nächsten Versionen von i-doit wünschen.
Gruss,
Maik