Guten Morgen,
ich hätte eine eher konzeptionelle als technische Frage.
Nutzt ihr die CMDB eher als Abbildung des Ist-Zustands (also z.B. über entsprechende Discovery-Batches, welche die Daten direkt in der CMDB aktualisieren), oder bildet ihr darin den Soll-Zustand ab? Und wenn ihr sagt "Soll-Zustand", was sind typische Fälle, in denen es Abweichungen zwischen Soll und Ist geben kann?
Hintergrund ist, dass ich immer wieder in der Literatur lese, dass eine CMDB den Sollzustand erfassen soll, um Fehlbestände/-konfigurationen überhaupt identifizieren zu können. In diesem Szenario würden die Daten des Discovery-Tools gar nicht in die CMDB eingelesen, sondern lediglich als Abweichungsbericht genutzt. Konzeptionell ist dies aber in i-doit ja gar nicht abgebildet. Es gibt ja nur einen Datenstand. Das heißt, das Discovery-Tool müsste diese Aufgabe übernehmen.
Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
Grüße
Wolfhart Bauer