Diese Frage wurde vor fast genau einem Jahr bereits gestellt: Webinterface auf deutsch einstellen 1.4.2 open
Offenbar wurde bei der Festlegung der Features zur Unterscheidung OPEN vs. PRO entschieden, daß "Mehrsprachigkeit" halt ein Feature der PRO Version ist. Diese Festlegung muß ich nicht gut finden, aber ist so und das akzeptiere ich dann erstmal als gegeben.
Es heißt ja Zitat zu dem Feature in der PRO Version: "i-doit wird in Deutsch und Englisch ausgeliefert. i-doit wird mit Sprachkonstanten entwickelt, so ist es ein leichtes, sich eine eigene Sprachdatei für seine gewünschte Sprache anzulegen."
Insofern haben wir uns für den letzteren Schritt entschieden und aufbauend auf der letzten de.inc.php au der 0.9.x die restlichen 40% Sprachkonstanten ins Deutsche übersetzt. Das ist zwar - da diese Datei ja bereits exisitent ist (in der PRO) - absolut sinnfrei, aber was will man machen. Zudem dürften etliche Übersetzungen (Menüpunkte, …) "unserer" Datei somit abweichen von der "offiziellen" Übersetzung. Was für die interne Verwendung absolut egal ist.
[Meinung]
Die OPEN Variante von i-doit um solche elementare Dinge wie bspw. Sprachsupport für Deutsch zu "kastrieren" ist für mich rein persönlich unverständlich, insbes. wenn dieser in der Versionen < 1.0.0 ja vorhanden war.
Gerade an dieser Stelle wäre der "Input" der (Open Source Community) doch ggf. nützlich (oder könnte sogar beträchtlich sein), außer Englisch und Deutsch noch weitere Sprachen zu haben. Keine Ahnung, ob Bedarf und Interesse bei irgendjemand der Anwender bestünde, dort Französisch, Spanisch, Plinisch, Finnisch etc. übersetzen zu wollen.
Schließlich würden solche Arbeiten ja theoretisch auch in die PRO zurückfließen können. Bzw. falls man die "Gewähr" dafür scheut, bietet man deren "händische" Integration in die Anwendung als "Tipp ohne Gewähr" an.
Für einen nativ deutschen Muttersprachler ist es eben schöner, mit einer eingedeutschten Software zu arbeiten, als nur in Englisch. Persönlich wäre mir das auch egal. Denkt man aber an Kollegen, die nicht so gut in Englisch "unterwegs" sind, das beginnt beim Azubi und hört bei ggf. mit der Software arbeitenden Damen in der Buchhaltung nicht auf, dann sehe ich das rein für die Einarbeitung und Evaluierung - selbst wenn man später eine PRO Lizensierung anstrebt - als totales Hindernis. Man schafft sich gleich einen Negativ-Faktor und Akzeptanz-Killer.
Rein von dieser Warte her fällt nämlich die Option: "Wir beginnen klein mit der freien, kostenlosen Open Source Variante" (und tasten uns eben langsam damit vor), einfach aus. Und ich kann gleich das kostenpflichtige i-doit anderen kostenpflichtigen Konkurrenzprodukten wie Docus*** gegenüberstellen.
[/Meinung]