Patchpanel zu Patchpanel Verbindung
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Hallo,
vielen Dank für die Info. So, wie beschrieben, bin ich auch einmal an das Thema herangegangen.
Kurz wiederholt und somit verdeutlicht:
Vom Switchport an den Eingangsport von Patchfeld 1 (somit gibts also ein Kabel zwischen Switchport und Eingangsport)
…
Vom Patchfeld 2 geht der Ausgang an den Netzwerkport von Client XY (somit gibts also ein Kabel zwischen Ausgangsport und Client XY)---> Und schon entstehen Inkonsistenzen!!!
Wenn ich ein handelsübliches Patchfeld in die Hand nehme, habe ich vorne Ports und hinten die Möglichkeit, Verlegekabel aufzulegen. Welches ist Eingangsport, welches Ausgangsport?
Im Beitrag des Vorredner haben wir den Zustand, dass ein Kabel (2,0m Patchkabel mit 2 Steckern) einmal auf den Eingangsport (von Patchfeld 1) das nächste jedoch auf den Ausgangsport (von Patchfeld 2) gesteckt wird. Und wieder: wo ist hinten, wo ist vorn?
Deshalb habe ich definiert: alle Patchfelder haben auf der festverdrahteten Seite ein Ausgangsport! Die Buchsen vorn sind stets allesamt Eingangsports.
OK, dies lässt mir nun die Wahl, aber ich musste es eben erst selber herausfummeln, es gab dafür keine Doku und ich weiß nicht, ob nicht noch an irgendwelchen Stellen Überraschungen auf mich warten, die dies hinfällig werden lassen.
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Hallo akirchner,
wir haben uns auch für diese Sichtweise entschieden. Es klappt bisher ganz gut, wir konnten keinen Nachteil feststellen.
Einmal skizziert und den Kollegen erklärt und das war es dann.Hallo,
vielen Dank für die Info. So, wie beschrieben, bin ich auch einmal an das Thema herangegangen.
Kurz wiederholt und somit verdeutlicht:
Vom Switchport an den Eingangsport von Patchfeld 1 (somit gibts also ein Kabel zwischen Switchport und Eingangsport)
…
Vom Patchfeld 2 geht der Ausgang an den Netzwerkport von Client XY (somit gibts also ein Kabel zwischen Ausgangsport und Client XY)---> Und schon entstehen Inkonsistenzen!!!
Wenn ich ein handelsübliches Patchfeld in die Hand nehme, habe ich vorne Ports und hinten die Möglichkeit, Verlegekabel aufzulegen. Welches ist Eingangsport, welches Ausgangsport?
Im Beitrag des Vorredner haben wir den Zustand, dass ein Kabel (2,0m Patchkabel mit 2 Steckern) einmal auf den Eingangsport (von Patchfeld 1) das nächste jedoch auf den Ausgangsport (von Patchfeld 2) gesteckt wird. Und wieder: wo ist hinten, wo ist vorn?
Deshalb habe ich definiert: alle Patchfelder haben auf der festverdrahteten Seite ein Ausgangsport! Die Buchsen vorn sind stets allesamt Eingangsports.
OK, dies lässt mir nun die Wahl, aber ich musste es eben erst selber herausfummeln, es gab dafür keine Doku und ich weiß nicht, ob nicht noch an irgendwelchen Stellen Überraschungen auf mich warten, die dies hinfällig werden lassen.
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Hallo!
Ich habe mir genau die selbe Frage gestellt. Ich selbst bin auch den selben Lösungsweg gegangen den die beiden vorangehenden Threads beschreiben. Ich persönlich habe jedoch die Hinterseite mit "Back" beschrieben und tu mri damit etwas leichter.
Allerdings sehe ich auch eine Berechtigung im Thread von "ds".
Ich verstehe das so: Wenn man ein Patchfeld anlegt und jeweils den "Out" Anschluss automatisch erstellen lässt braucht man nicht die Verknüpfung 2er Patchpanel erzeugen weil "Out" schon das Gegenstück darstellt. Wenn ich immer Klar von "Switch" zu client gehe ist es machbar, wenn ich Switch -> Switch gehe … wo ist dann in und out (okay, man kann mit eigenen Namen arbeiten). Ich habe aber auch manchmal das Problem, dass von 2 (kleinen) Patchfeldern auf 1 (großes) verbunden wurde. Dann wird das Anlegen wieder etwas schwieriger.Ich sehe Vorteile darin 2 Patchfelder zu Verbinden. Zum einen sehe ich keine Möglichkeit den verschiedenen Anschlüssen unterschiedliche Locations zu verpassen, zum anderen bin ich flexibler in der Namensgebung. Die Verbindung 2er Patchfelder ändert sich ja "nie" und man kann einfach ein Patchfeld mit unterschiedlichen Kabeltypen / Netzen ausführen.
So sehe ich das.
Andreas -
Wenn Du die einheitliche Sicht auf das komplette verbaute Equipment Deiner IT erhalten willst, mußt Du bei einer Verbindung von 2 Patchfeldern auch immer zwei Objekte anlegen. Selbst wenn die beiden Patchfelder im selben Rack verbaut sind, ist es "eigentlich" unsauber, das eine "IN" und das andere "OUT" zu nennen, und dies dann im I-Doit durch jeweils den Eingang und den Ausgang eines Patchfeld-Objektes darstellen zu lassen. Es spart zwar Arbeit bei der Durchverkabelung, sorgt bei Mitarbeitern aber garantiert für Verwirrung. Wir haben das schon erlebt, obwohl wir die Patchfelder noch sehr rudimentär nutzen.
Wenn die Patchfeld-Verbindung an unterschiedlichen Standorten terminiert (z.B. Patchfeld 1 : Serverraum 1, Rack 1 – Patchfeld 2 : Serverraum 2, Rack 4), ist dieses Vorgehen sogar zwingend.
Es ist leider immer noch ziemlich mühsam, zwei 24/32-Port Patchfelder mit jeweils 24 bzw. 32 einzelnen Kabeln durchzuverbinden. Du hast natürlich Recht, eine einmal angelegte Festverdrahtung zwischen zwei Patchfeldern löst niemand so schnell wieder auf, jedoch hatten wir schon den Fall, daß der Kollege mit dem Auflegen der Verkabelung in der Realität schneller fertig geworden ist, als ich in der Dokumentation im I-Doit. Hier ist hinsichtlich der Usability noch einiges an Nacharbeit gefordert, gerade das massenweise / automatisierte Verbinden von im Voraus feststehenden Leitungen zwischen zwei Panels (z.B. Port 1-24 von Panel 1 soll verbunden werden mit Port 1-24 von Panel 2) sollte irgendwann Eingang in die Funktionalität finden. Ich hoffe, die Entwickler lesen dies und sind derselben Meinung.
Prinzipiell funktioniert das Patchfeld-Modell mittlerweile aber, wenn man sich darauf einläßt, "Eingang" als die Vorderseite und "Ausgang" als die Rückseite eines Patchfeldes zu sehen. Das ist schon sehr viel wert, wenn man seine Verkabelung möglichst realitätsgetreu abbilden möchte. Man muß halt viel Zeit investieren, um ein bestehendes Modell innerhalb I-Doit komplett abzubilden. Ob man alle Ausgänge dann generisch "BACK" nennt (haben wir auch zuerst gemacht), oder doch lieber eine Bezeichnung wie "Trunk 1, Kabel (1-24)" wählt, die dann hinterher auf dem einzelnen Kabel der Festverbindung aufbeschriftet wird, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wir haben erst eine generische Bezeichnung gewählt, sind davon aber wieder ab, denn wenn man 1000 Kabel im Boden liegen hat, ist es evtl. doch besser, wenn man die einzeln bezeichnet, alleine schon, um die Kabel bei Montage oder Fehlersuche wiederzufinden.
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Moin zusammen,
ich reaktiviere diesen Thread mal.
wie kann ich Automatisch alle Ports (Rückseiten) eines Patchpanel mit der Rückseite eines Ziel Patchpanel verbinden.
Oder muss ich wirklich jeden einzelnen Port Mappen??
Gruß
Maurice
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Hi,
die Funktion ist schon seit 2013 implementiert.
Infos hierzu gibt es im Handbuch unter Kapitel "3.6.17 Verkabelungsimport", unter XING -> https://www.xing.com/communities/posts/verkabelungsimport-1004020883 und auch in der Akademie unter https://akademie.i-doit.com/ilias.php?baseClass=ilLMPresentationGUI&ref_id=550.
Lieben Gruß
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Leider ist keiner der aufgeführten Links mehr aktuell. Ich suche schon seit einigen Stunden vergeblich nach einer Erklärung, wie man Patchfelder untereinander verbinden kann.
Die Funktion "Verkabelungsimport" ist anscheinend nicht dokumentiert, selbsterklärend ist das Verfahren jedenfalls nicht. Wer kann helfen? -
Hi,
mit dem Verkaelungsimport geht das, allerdings auch nicht ganz so einfach. Idealerweise wartest Du auf Version 1.9 (April 2017), da haben wir einen neuen Verkabelungsbrowser drin, mit dem geht das in 2 Klicks. Oder 3.
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O.k., ich habe es hinbekommen. Um Ausgang mit Ausgang verbinden zu können, muss man mit Klick auf das kleine Symbol über der zweiten Spalte "Objekt" Eingangs- und Ausgangspalte der ausgewählten Objektspalte miteinander vertauschen.
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Ich würde auf die 1.9 warten, die 1.8 macht Dir immer irgend ein Patchfeld kaputt, habe es inzwischen aufgegeben.
Mein Ziel ist ein Kupferpatchpanel richtig darzustellen und dazu gehört meiner Meinung nach Eingang = RJ45 und Ausgang = LSA+ (ok, bei E-Dat Modul nicht ganz richtig, aber tolerierbar)
Zwei Patchpanel möchte ich dann in i-doit über die Ausgänge (LSA+) verbunden dargestellt bekommen.
Besonders wichtig ist dann, dass ich für die Verbindungen die schon existierenden Kabelnummern verwenden kann, da bei uns alle Leitungen schon beim Verlegen eine eindeutige Nummer erhalten haben.