Hallo,
die Standortbeziehung in i-doit ist eine 1-n-Beziehung. Heißt: Ein Objekt kann immer genau einen Standort haben, während ein Standort mehrere Objekte beinhalten kann. Einer Stadt können mehrere Gebäude, einem Gebäude mehrere Räume, einem Raum mehrere Racks zugeordnet werden. Dazwischen können Grundstücke, Etagen, Gebäudeteile liegen. Hauptsache, diese Objekte sind einem Objekttypen zugeordnet und als Standort definiert (in der Objekttypkonfiguration). Es spricht also nichts dagegen, ein Gebäude in mehrere Teile aufzuteilen. Zu jedem Teil werden mehrere Räume zugeordnet.
Was dieser Logik (und der Realität) widerspricht: Ein Raum kann nicht zu mehreren Gebäude(teile)n gehören. Das wirkt sich leider auch auf Etagen aus, die sich über mehrere Gebäudeteile erstrecken. Hier sollte also die Modellierung überdenkt werden: Müssen Etagen und Gebäudeteile tatsächlich über die Standortsicht abgebildet werden oder genügen andere Attribute? Beispielsweise setzen sich Raumnummern oftmals aus Gebäudenamen und Etagennummern zusammen.
Oder man verwendet die Erweiterung "Raumplan", um eine visuelle Repräsentation der Etagen und Gebäudeteile zu modellieren. Es gibt also mehrere Möglichkeiten, die Physiklogik von i-doit zu umschiffen und trotzdem eine sowohl aussagekräftige als auch wartbare Dokumentation aufzubauen.
Viele Grüße
Benjamin